Wasser gehört für uns wie selbstverständlich zu unserem Alltag.

Von der morgendlichen Dusche über die Zubereitung von Speisen bis hin zur Nutzung der Waschmaschine - ein Leben ohne Wasser ist unvorstellbar! Für eine ausführliche Beratung und eine professionelle Umsetzung bei Sanitärinstallationen aller Art sind wir im Raum Wien und Wien Umgebung gerne für Sie da.

Der Markt stellt eine Vielzahl an Systemen und Produkten zur Verfügung, die der Bereitstellung von Brauchwasser, der Wasserverteilung oder der Wasser­aufbereitung dienen: von der Regen­wasser­nutzungs­anlage und dem Haus­wasser­werk über die Trink­wasser­filter­anlage bis hin zur Warm­wasser­heiz­anlage.

 

Unsere Leistungen auf einen Blick:

  • Wasserinstallationen
  • Wassertechnik
  • Armaturenservice
  • Notfall-Dienst
  • Reparatur und Wartung
  • Servicedienstleistungen rund um Ihre Wassertechnik

Als Installateur in Wien und Wien Umgebung arbeiten wir stets nach den neuesten Erkenntnissen im Bereich der Wassertechnik. Bestens geschult und mit großer Servicebereitschaft sind wir für Sie im Einsatz.

 

Wasserentkalkung und Wasseraufbereitung im Haushalt

Im Handel werden zahlreiche Geräte zur Wasseraufbereitung im privaten Haushalt angeboten. Bei einigen Geräten steht die Entfernung von Schadstoffen im Vordergrund, bei anderen die Enthärtung oder die Verminderung von Kalkablagerungen im Rohrnetz. Im Folgenden sollen die Prinzipien, nach denen diese Geräte arbeiten, kurz beschrieben und bewertet werden.

Wasseraufbereitung und Ionenaustausch

Diesem Prinzip liegt die Tatsache zugrunde, dass viele im Wasser gelöste Stoffe in ionischer Form vorliegen. So zählen etwa Kalzium, Magnesium, Natrium und Schwermetalle zu den (positiv geladenen) Kationen, Karbonat, Hydrogenkarbonat, Chlorid, Sulfat, Nitrat zu den (negativ geladenen) Anionen. Ionenaustauscher sind meist Kunstharze, deren "funktionelle Gruppen" ihrerseits mit Ionen abgesättigt sind.

Dabei sind Kationenaustauscher mit Natriumionen beladen, Anionenaustauscher mit Chloridionen. Wird hartes Wasser über einen Kationenaustauscher geleitet, werden die Kalzium- und Magnesiumionen aus dem Wasser abgefangen und an die funktionellen Gruppen des Austauscherharzes gebunden. Gleichzeitig werden die ursprünglich gebundenen Natriumionen freigesetzt. Der Gehalt an Anionen wird dabei nicht verändert. Dieser Prozess läuft so lange ab, bis die Kapazität des Ionenaustauschers erschöpft ist. In analoger Weise nehmen Anionenaustauscher im Wasser befindliche Anionen (Karbonat, Nitrat, Sulfat) auf und setzen dafür Chloridionen frei.

Es hängt von der Art des Anionenaustauschers ab, ob dem Wasser bevorzugt Nitrat- oder Sulfationen entzogen werden. Unter bestimmten Umständen können sich Nitrat und Sulfat auch gegenseitig verdrängen, man spricht dann von einem "Nitratdurchbruch" im filtrierten Wasser. Werden Anionen- und Kationenaustauscher hintereinander geschaltet, lassen sich sowohl Anionen als auch Kationen entfernen.

Die Vorteile von Ionenaustauschern in der Wasseraufbereitung liegen darin, dass sie – solange ihre Kapazität nicht erschöpft ist – die Menge unerwünschter Ionen wirksam verringern. Oft können die verbrauchten Austauscher auf recht einfache Art regeneriert werden.

Zu den Nachteilen des Ionenaustauschs zählen die schwierige Kontrolle des Erschöpfungsgrades, die Möglichkeit der Verkeimung (ein Silberzusatz ist hier unwirksam!) und die Erhöhung des Kochsalzgehaltes im filtrierten Wasser. Zudem werden ungeladene Substanzen, unter ihnen chlorierte Kohlenwasserstoffe und manche Pestizide, nicht entfernt.

Wasseraufbereitung und Aktivkohlefiltration

Aktivkohle ist in der Lage, eine Reihe von Stoffen unspezifisch zu binden ("zu adsorbieren"). Diese Eigenschaft wird durch die große Oberfläche der in einem Aktivkohlegranulat vorliegenden Körnchen, deren Durchmesser nur wenige Millimeter beträgt, noch verstärkt. Die Bindungskapazität liegt bei ca. 100 Milligramm pro Gramm Aktivkohle. Auf diese Weise können organische Verbindungen wie Kohlenwasserstoffe, Pestizide, Geruchs- und Geschmacksstoffe effektiv zurückgehalten werden.

Dagegen ist die Wirksamkeit gegen Schwermetalle und Nitrat minimal. Es ist zu beachten, dass die Adsorption unspezifisch erfolgt und sich in der Aktivkohle ein Gleichgewicht zwischen adsorbierten und desorbierten Substanzen ausbildet, das von den jeweiligen Konzentrationsverhältnissen abhängt. Bei Erschöpfung der Kapazitätsgrenze ist demnach der "Durchbruch" bestimmter Substanzen möglich. Ein wesentlicher Nachteil ist zudem die Gefahr der Verkeimung.

 

Wasseraufbereitungen im Außenbereich

Unser Team liefert Ihnen als Fachbetrieb für die Wasserinstallation auch Ideen und Lösungen für die Wasseraufbereitung im Garten, für die Regenwassernutzung oder für Schwimmbäder. Fragen Sie uns einfach!