Heizungswartung

 

Die regelmäßige Heizungswartung ermöglicht einen einwandfreien Betrieb der Anlage. Im Zuge dieser Maßnahme werden alle Funktionen der Heizung überprüft. Auf diese Weise können nicht nur unerwünschte Ausfälle während der Heizsaison verhindert werden. Ein optimaler Betrieb sorgt auch dafür, dass weniger Energie verschwendet wird. Doch wie läuft die Wartung der Heizungsanlage ab? Gibt es einen optimalen Zeitpunkt - vor oder lieber nach der Heizperiode? Und wie viel kann und sollte eine Heizungswartung kosten? 

 

Nutzen einer Heizungswartung

In der Regel muss eine Heizungsanlage drei bis fünf Monate im Jahr zum Teil unter Volllast arbeiten. Auch wenn eine Heizungswartung Kosten verursacht, ist sie für den effizienten und reibungslosen Betrieb unabdingbar. Abgesehen von Verschleißteilen, die ohnehin auf Funktion und Zustand überprüft werden müssen, können Ablagerungen wie Ruß oder Staub die Heizleistung erheblich vermindern. Denn eine Rußschicht von lediglich einem Millimeter kann den Energieverbrauch schon um bis zu fünf Prozent erhöhen.

Alle Vorteile einer Wartung der Heizungsanlage auf einen Blick zeigt ihr großes Potential:

 

  • zuverlässiger Betrieb
  • niedrige Heizkosten
  • hoher Wohnkomfort
  • Entlastung der Umwelt

 

Die Inspektion im Detail

Hierbei ist es wichtig, dass die Regelung an der Anlage sowohl dem Heizverhalten als auch dem Wärmebedürfnis angepasst ist. Denn nur so verhindern Sie, dass Heizwärme ungenutzt bleibt. Des Weiteren ist es unerlässlich, dass das Heizwasser gleichmäßig zirkuliert. Dafür müssen unter anderem die Pumpen einwandfrei funktionieren. Zudem sollte genügend Wasser in der Anlage sein, damit die Heizwärme auch in jeden Raum gelangt. Daneben wirft der Fachmann bei diesem Schritt einen genauen Blick auf die typischen Verschleißteile wie die Düsen und Filter. Herbei sind unter anderem Materialfehler, Verschmutzungen und nicht exakte Einstellungen identifizierbar. Sie können nicht nur die Sicherheit gefährden, sondern auch für einen unnötig hohen Energieverbrauch verantwortlich sein.

Zur Wartung der Heizungsanlage selbst

Konnten alle Fehler diagnostiziert werden, beginnen die eigentlichen Arbeiten. Das umfasst beispielsweise folgende Teilschritte:

 

  • Reinigungsarbeiten
  • einzelne Bauteile gängig machen
  • Einstellungen und Regelungen neu justieren
  • kleinere Arbeiten wie das Nachfüllen von Wasser
  • Austausch von Verschleißteilen